Er wurde fünf Millionen Mal verkauft, hierzulande ist er allerdings eher ein Nischenmodell im ohnehin nicht großen Reigen der Japaner. Aber er hat seine Anhängerschaft, die ihm oft jahrzehntelang die Treue halten. Meist kommen sie aus dem ländlichen Gebiet oder zumindest aus dem Speckgürtel der Städte und sie schätzen die doch recht gute Geländegängigkeit des Kombis, die sie aufgrund ihres Berufes oder auch des Hobbys benötigen. Und sie schätzen auch die Konstanz mit der Subaru die Modellpflege betreibt. Denn auch der neue Forester blieb ein Kombi und wurde nicht in einen SUV verwandelt, wie es bei der Konkurrenz oft der Fall war und ist. So ist auch das Wachstum von drei Zentimeter in der Länge und eineinhalb in der Breite nicht auf den ersten Blick sichtbar, auch die ohnehin guten Platzverhältnisse im Inneren sind wegen des gleich gebliebenen Radstands dieselben. Auch der Kofferraum ist mit 508 bis 1679 Liter Fassungsvermögen groß genug für Beruf und Hobby. Dazu kommt eine Bodenfreiheit von 220 Millimeter, die trotzdem nicht zu Problemen beim Entern oder Verlassen des Fahrzeuges führen. Optisch Gearbeitet hat man am Design mit einer moderneren Front mit schmalen Scheinwerfern und einer flotteren Seitenlinie, das Heck ziert nun ein Subaru Schriftzug.
Auf einer kurzen Probefahrt auf Asphalt und im unbefestigten Gelände rund um die Vega Sternwarte nahe Salzburg zeigt der neue Forester seine alten Stärken. Dank des permanenten Allradantriebs bei dem die Kurbelwelle des Motors, das Getriebe, die elektrifizierten Antriebsteile, die Kardanwelle und die zwei elektronischen Differenziale auf der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet sind und auch für eine optimale Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern sorgt. Auf der Straße zeigt der Forester ein ausgewogenes Fahrverhalten, die Federung ist nicht zu straff, wie man es oft von reinen Geländefahrzeugen erwartet und das CVT Getriebe nervt nicht mit unbotmäßigem Aufheulen beim Beschleunigen, auch ein Zeichen für eine gute Dämpfung zum Innenraum. Im Gelände, das bedeutet etwa steile Waldwege mit Matsch oder Sand, zeigt der Forester sein zweites Gesicht. Wenn man mutig genug ist und der X-Mode Funktion aktiviert ist , sind auch derartige Passagen kein Problem, die neue 360 Grad Rundumsicht zeigt auch den Weg über der Kuppe, der sonst von der Kühlerhaube verdeckt werden könnte.
Effizienzklasse: E Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse E. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich zwischen 0,99% weniger und 8% mehr CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1535kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
Volkswagen Nutzfahrzeuge feiert 75 Jahre Bulli. Er ist das am längsten gebaute Nutzfahrzeug Europas. Die…
MG Motor erweitert sein 2024 eingeführtes Modellangebot von Elektrofahrzeugen und Hybriden und bietet die Baureihen…
Große Cabrios, einst der Traum jeden Autoliebhabers, sterben zusehends aus. Nur klassische Marken wie etwa…
Seit 2023 ist BYD am heimischen Markt vertreten und das mittlerweile mit großem Erfolg. Einer…
Mitsubishi kann in Österreich auf eine zwar kleine, aber sehr markenverbundene Kundschaft der Marke zählen,…
Seit 2006 ist der Nissan Qashqai auf dem Markt und er hat eine beeindruckenden Erfolgsgeschichte…