Der Wiener Hans Bahmer wurde schon früh vom Motor- Bazillus befallen. 1929 in Wien geboren, verdingte er sich nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums als LKW-Fahrer bei der englischen Besatzungsmacht am Wiener Küniglberg, wo er nicht nur die Liebe zum Motorrad, zum Rennsport, sondern wohl auch zur ur-englischen Marke Triumph entdeckte. Der wohl logische Weg war die Gründung des Triumph-Clubs Wien zusammen mit dem damaligen Triumph Importeur Robert Wöhrer. Der Triumph Club verschrieb sich von Anfang an dem Sport, ohne ihn lief jahrelang nichts in der österreichischen Rennszene, Prominenz aus dem Sport und den Medien gingen im Clublokal ein und aus.
Den Club gibt es noch heute, auch die alljährlich ausgetragene Clubmeisterschaft und der „Hans“ führte diesen Club bis zu seinem Ableben mit eiserner Hand, wenn auch in der letzten Phase als Ehrenpräsident. Doch die Freude am Motorrad und am Motorrad- Sport führte ihn auch bis hinauf in die oberste Ebene des Welt-Motorradsports. Er war von 1974 bis 2002 unter anderem Sicherheits-Delegierter der obersten Motorsport-Behörde FIM als Mann an der Start- Ampel bei jedem Grand Prix. Außerdem hatte er immer den Ruf der absoluten Hartnäckigkeit, wenn es um den Triumph Club und Rennveranstaltungen ging. Hinter der lockeren Stimmung bei der alljährlichen Meisterschaftsfeier steckte so auch immer auch die Erleichterung für das Gelingen der vergangenen Saison und darüber, dass die Sponsoren auch im nächsten Jahr bei der Stange bleiben würden.
Nun wird es für den Hans keine nächste Saison mehr geben, am 11. Jänner ist er im 93. Lebensjahr friedlich in Wien entschlafen.
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