Die Motorenpalette setzt sich zusammen aus einem 2,5-l-Hybrid, der in Verbindung mit Front- oder Allradantrieb zu haben ist (180 PS mit Front-, 183 PS mit Allradantrieb), und einem 2,5-l-Plug-in-Hybrid (243 PS).
Der Kuga PHEV mit Plug-in-Hybridtechnologie für Kunden mit permanentem Zugang zu einer Wallbox oder Ladestation soll auf eine rein elektrischen Reichweite von bis zu 69 Kilometern kommen. Der allradgetriebene Kuga Hybrid AWD kann als Vollhybrid (FHEV) im Stadtverkehr bis zu 64 Prozent seiner Wege lokal emissionsfrei zurücklegen und soll mit einer Tankfüllung rund 900 Kilometer weit kommen. Beide Modellversionen dürfen nun gebremste Wohnwagen, Boots- oder Pferdeanhänger mit einem Gesamtgewicht von 2,1 Tonnen ziehen – eine Steigerung um mehr als 30 Prozent und ein Bestwert in diesem Segment. Als dritte Motorisierung bietet Ford für den neuen Kuga einen 1,5 Liter großen EcoBoost-Turbobenziner an, der 110 kW (150 PS) leistet. Der Diesel wird nun auf das Altenteil gesetzt und ersatzlos gestrichen.
Dazu hat Ford den neuen Kuga innen wie außen umfassend überarbeitet. Zu den prägnantesten Merkmalen außen gehört eine markante LED-Lichtleiste für die
Umfassende Änderungen auch im Innenraum. Die hinteren Sitze lassen sich je nach Bedarf vor- und zurückschieben, so kann wahlweise in der zweiten Reihe ein Fußraum mit einer Tiefe von mehr als einem Meter, oder das Volumen des Gepäckabteils legt um bis zu 140 Liter zu. Optional bietet Ford auch spezielle Komfortsitze für die erste Sitzreihe an. Sie unterstützen den Rücken genau dort, wo es am meisten benötigt wird, und tragen das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR).
Mit an Bord sind auch die neuesten Komfort- und Sicherheitsassistenzsysteme. Die neueste Version der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage etwa kann das Tempo jetzt auch vor Kurven oder Abzweigen per Bremseingriff automatisch anpassen. Die virtuelle 360-Grad-Kamera bildet beim Einparken einen Blick aus der Vogelperspektive auf dem Onboard-Monitor ab. Er macht bei Geschwindigkeiten von bis zu zehn km/h verdeckte Hindernisse sichtbar und selbst das Anhängen eines Trailers zum Kinderspiel. Die nun angebotenen Version der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp&Go-Funktion umfasst jetzt auch den vorausschauenden Geschwindigkeitsassistenten. Bei Bedarf passt er die Fahrgeschwindigkeit vor Kurven und Kreisverkehren sowie auf Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen den jeweiligen Gegebenheiten an. Der in seiner Funktionalität erweiterte Kreuzungsassistent beobachtet beim Linksabbiegen den entgegenkommenden Verkehr und erfasst jetzt auch Motorräder und Fahrräder sowie Fußgänger, die eine Fahrspur überqueren, in die der Fahrer gerade abbiegen möchte. Mit dem Rückfahr-Notbremsassistenten und Querverkehrserkennung erhält der neue Kuga zwei Systeme, die die Funktion des Cross Traffic Alert beim Reversieren übernehmen. Erkennen sie Objekte im Fahrweg, warnen sie den Fahrer vor einer möglichen Kollision und bremsen notfalls. Ab Werk verfügt das neue SUV-Modell nun über LED-Hauptscheinwerfer mit Fernlicht-Assistent. Optional stehen LED-Matrix-Scheinwerfer mit Dynamic-Pixel-Funktion zur Verfügung. Sie nutzen Daten des Navigationssystems und der Frontkamera, um zum Beispiel vorausliegende Kurven, Kreuzungen und Kreisverkehre oder Verkehrsschilder hell auszuleuchten. Hierdurch lassen sich auch Fußgänger und Radfahrer am Straßenrand besser erkennen.
Wie das bisherige Modell läuft der neue Kuga im hochmodernen Werk Valencia vom Band. Es setzt bei der Fertigung ausgewählter Teile auf fortschrittliche 3D-Drucker, die eine besonders akkurate und nachhaltige Herstellung ermöglichen. Für eine möglichst hohe Verarbeitungsqualität und effiziente Produktionsabläufe werden von Ford auch Werkzeuge mit Künstlicher Intelligenz verwendet.
Die Markteinführung ist für den Sommer 2024 geplant, bestellt werden kann der neue Kuga schon jetzt.
Die Preise beginnen bei 40.900 Euro für den 1,5 Liter ECO Boost in der schon recht kompletten Titanium Grundausstattung und enden bei 56.800 Euro für den 2,5 Liter Plug In Hybriden in der Active X Version. Die Aufpreisliste ist relativ kurz, mit diversen Goodies wie etwa dem Panorama Schiebedach und einer Sonderlackierung bzw beheizter Frontscheibe kratzt man aber schnell an der 60 Tausender Grenze.
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